Wolkenkratzerfestival Frankfurt am Main – Eine Idee von Andreas Rust

17.08.2020 | „Das Wolkenkratzer-Festival ist ein in unregelmäßigen Abständen veranstaltetes Fest in Frankfurt am Main. Während der Festivals sind zahlreiche Wolkenkratzer und höhere Hochhäuser Frankfurts für die Öffentlichkeit zugänglich, was sie während des Jahres mit Ausnahme des Main Tower aus Sicherheitsgründen nicht sind.

Wolkenkratzer-Festival ist eine Non-Profit-Veranstaltung

Das Wolkenkratzer-Festival ist eine Non-Profit-Veranstaltung für die Stadt und die Region Frankfurt am Main, die von etwa 100 Sponsoren und Partnern finanziert wird. Sie wird beworben in Zeitungen, Radio, Fernsehen, Internet und sozialen Netzwerken. Es fand bisher fünf Mal statt, zuletzt am 25. und 26. Mai 2013 und lockte ca. 1,2 Millionen Besucher an. Ein Termin für das nächste Festival steht noch nicht fest…“

Bild von Hans Braxmeier auf Pixabay

„Frankfurt oben – eine Turmerkundung“

Das Wolkenkratzer-Festival geht auf eine Idee des Stadtverordneten Andreas Rust (CDU) zurück, der gemeinsam mit der damaligen Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) die Eigentümer der Hochhäuser bewegen konnte, diese für Besucher zur öffnen. Die Hochhäuser in Frankfurt hatten bei der Bevölkerung wenig Zustimmung, da sie nicht frei zugänglich waren und sich die „hohen Herren“ dort abschotteten. Roth und Rust (damals Projektleiter beim Main Tower) initiierten im Herbst 1995 die Aktion „Frankfurt oben – eine Turmerkundung“, bei der im Februar des Folgejahres rund 150 Besucher für ein Eintrittsgeld von sechs Mark (ca. drei Euro) die Vorstandsetagen von fünf Hochhäusern besichtigen konnten. Da sich rund 10.000 Menschen versuchten anzumelden, wurde die Aktion als voller Erfolg gewertet und überlegt, wie diese Aktion wiederholt werden könnte.

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